Er ging in die Schule, weil er noch ein kleiner Mann war. Er hoffte größer zu werden und wirklich er wuchs bis er an einen Schreibtisch passte. Er war schon immer sehr aufmerksam und hatte den nötigen Ehrgeiz.
Kategorie: "Nicht kategorisiert"
"Sie nur, wie der Löwe mit dem Rehkitz spielt." Mit der rechten Hand und dem ausgestreckten Zeigefinger daran wies er in die Richtung und schaute in das Gesicht des Einen. Das blanke Entsetzen war darauf zu sehen. Dann schaute der andere wieder in die Richtung seines ausgestreckten Zeigefingers und sah die letzten zuckenden Bewegungen mit denen das Rehkitz erstickte, weil der Löwe seine Reißzähne tief in den Hals des wehrlosen Tieres geschlagen hatte, ohne das dieses sich schnell genug daran gewöhnen konnte sein eigenes Blut statt Luft zu atmen.
Die Welt ist schön, dachte er, als er die Blume zwischen den Trümmern fand.
Weiter hinten zogen zwei Kinder durch die öde Landschaft. Das kleinere hatte einen Baseballschläger und einen Ball.
Früher als er noch der Sohn eines Bauern war, hätte er mit einem Schnitt seiner Sense Dutzende solcher Blumen abgehauen und an die Karnickel verfüttert.
"Was tun die zwei da? Wollen sie sich gegenseitig umbringen?"
"Du warst lange nicht da. Sie sind inzwischen Freunde geworden."
"Freunde? Sie schlagen mit Degen aufeinander ein! Und außerdem, der eine ist ein Meuchelmörder, wie kann man mit so jemanden befreundet sein?"
"Er ist kein Mörder mehr, ich habe ihm das Fechten beigebracht."
Bei ihr war es anders. Wenn er sie anschaute, sah er nur sie. Was er sah gefiel ihm. Doch da war noch etwas. Es war nicht gleich sichtbar doch mit der Zeit merkte er was es war. Der Blick eines anderen.