Wenn die Dunkelheit über uns hereinbricht,
setzt sich mancher nieder und schreibt ein Gedicht.
Wenn die Dunkelheit über uns hereinbricht,
setzt sich mancher nieder und schreibt ein Gedicht.
"Schatz, bin ich zu dick?"
Er schaut sie an. Er sieht das die Frage ernst gemeint ist. Er kann nicht anders, er muss grinsen. Seit Ewigkeiten suchen Stammtischphilosophen, Kleinkünstler und der Rest der Männerwelt nach der Möglichkeit diese Frage zu beantworten ohne sich oder die Fragende allzu sehr zu verletzen. Ihr hoffender Blick ist kurz davor böse zu werden. Der klassische Fehler - er grinst und überlegt.
Es braucht seine Zeit bis die Augen der Kopfbewegung folgen können. Alles verschwimmt. Mein Kopf sackt langsam zur Seite, bis er auf die Fensterscheibe der Autotür trifft und dort bleibt. Bremsen quietschen, Autos hupen. Das Licht ihrer Scheinwerfer bricht sich in den Regentropfen auf meiner Frontscheibe und verschwimmt mit dem der Leuchtreklamen zu einem bunten Brei. Aus dem Seitenfenster kann ich den Nachthimmel sehen. Schwarz und klar.
Mein Kopf ist leer. Wie habe ich nur meinen Kopf so leer gekriegt? Früher habe ich mich hingesetzt und habe geschrieben. Manchmal Seitenweise; 23 Geschichten hintereinander. Und jetzt ist mein Kopf leer. Sind denn alle meine Geschichten schon geschrieben. Habe ich meinen Kopf aufs Papier entleert?
Es ist immer wieder Lustig zu sehen, wie mein Nachbar mit der Hundeleine von seiner Dogge ausgeführt wird.
Ich habe mich mal mit ihm darüber unterhalten und er meinte Er wisse nicht mehr was er mit dem Hund noch machen soll, der sei einfach verzogen. Er hatten den Hund seit der ein Welpe war und wäre wohl selber schuld und müsse nun die Suppe auslöffeln die er sich eingebrockt hatte.